Analytical Reviews

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EZB hält Kurs trotz gemischter Wirtschaftssignale
03:14 2025-11-28 UTC--5

Während der Euro versucht, genügend Kraft für einen neuen Anstieg gegenüber dem US-Dollar zu sammeln, ist Chefökonom Philip Lane der Ansicht, dass die Europäische Zentralbank (EZB) die Inflation aufgrund sinkender Preise für Nicht-Energie-Güter auf dem Zielniveau halten kann.

Der irische Beamte bemerkte bei einer Veranstaltung in Paris, dass zur Aufrechterhaltung der Inflation bei 2% eine weitere Verlangsamung der Nicht-Energie-Inflation notwendig sei. Er zeigte sich zuversichtlich, dass dies eintreten werde, da alle beobachteten Indikatoren auf eine anhaltende Verlangsamung des Lohnwachstums hindeuten.

Viele Ökonomen erwarten, dass die EZB die Kreditkosten zum vierten Mal in Folge unverändert lassen wird. Die meisten Beamten sind davon überzeugt, dass die Inflation kurzfristig nicht stark vom Zielniveau abweichen wird.

Am selben Tag erklärte Vizepräsident Luis de Guindos, dass das Risiko, das Zielniveau nicht zu erreichen, begrenzt sei.

Auf der einen Seite zeigt die Gesamtinflation tatsächlich Anzeichen einer Abschwächung, unterstützt durch sinkende Energiepreise. Auf der anderen Seite bleibt die Kerninflation, die volatile Komponenten wie Energie- und Nahrungsmittelpreise ausschließt, stabil. Dies deutet darauf hin, dass der Inflationsdruck auf eine breitere Palette von Waren und Dienstleistungen übergreift, was die Aufgabe der EZB, zum Zielniveau zurückzukehren, erschwert.

Viele Ökonomen äußern Bedenken, dass die Abhängigkeit von einer Verlangsamung des Lohnwachstums möglicherweise nicht ausreicht, um die Inflation unter Kontrolle zu halten. Zusätzlich könnten geopolitische Instabilitäten und neue Störungen der Lieferketten jederzeit einen weiteren Anstieg der Energiepreise hervorrufen und die Bemühungen der EZB untergraben.

Positiv ist, dass die Wirtschaft in der Eurozone wächst und die Arbeitslosenquote auf einem Rekordtief bleibt, was recht positiv ist. Allerdings verlangsamt sich auch das Lohnwachstum, was der EZB erlaubt, eine abwartende Haltung in Bezug auf die Zinssätze beizubehalten. Lane erklärte, dass die allgemeine Tendenz, die Inflation nahe dem Zielniveau zu halten, nach wie vor das Ergebnis verschiedener interagierender Faktoren ist.

Während die Preissteigerungen im Dienstleistungssektor über 3% liegen, lässt sich dies teilweise durch das Lohnwachstum erklären, das noch hinter dem inflationsbedingten Anstieg nach der Pandemie zurückbleibt. Die Analysten der EZB erwarten zukünftig eine deutliche Verlangsamung des Wachstums. Damit die Inflation bei 2% liegt, müssten die Löhne in Europa um etwa 2,5% bis 3% steigen.

Der Euro reagierte moderat auf die Erklärung dieses EZB-Vertreters.

Bezüglich des aktuellen technischen Ausblicks für den EUR/USD sollten Käufer nun darauf achten, das Niveau von 1.1590 zurückzuerobern. Nur so können sie einen Test bei 1.1615 ins Visier nehmen. Von dort aus könnte der Preis potenziell auf 1.1635 steigen, aber ohne Unterstützung von Großanlegern wird dies recht anspruchsvoll sein. Das weiteste Ziel ist das Hoch bei etwa 1.1655. Sollte das Paar fallen, wird signifikante Aktivität von Käufern um das Niveau von 1.1570 erwartet. Sollten dort keine Käufer vorhanden sein, wäre es ratsam, auf ein neues Tief bei 1.1550 zu warten oder Long-Positionen ab 1.1530 zu eröffnen.

Hinsichtlich des aktuellen technischen Ausblicks für den GBP/USD müssen die Pfundkäufer den nächstgelegenen Widerstand bei 1.3250 durchbrechen. Dies ermöglicht es ihnen, 1.3280 anzuvisieren, über welches hinaus eine weitere Bewegung recht schwierig wird. Das weiteste Ziel liegt bei etwa 1.3310. Sollte das Paar fallen, werden die Bären wahrscheinlich versuchen, bei 1.3210 die Kontrolle zu übernehmen. Bei Erfolg würde ein Durchbruch unter diese Spanne den Bullenpositionen einen erheblichen Schlag versetzen und GBP/USD auf ein Minimum von 1.3185 drücken, mit dem Potenzial, 1.3155 zu erreichen.


    






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