Akcie společnosti BioMarin Pharmaceutical Inc (NASDAQ:BMRN) dnes zaznamenaly nárůst o 1,7 %, když trh reagoval na oznámení společnosti o akvizici společnosti Inozyme Pharma Inc (NASDAQ:INZY), jejíž akcie vzrostly o 177,8 %. Akvizice v hodnotě přibližně 270 milionů dolarů má za cíl posílit portfolio enzymových terapií společnosti BioMarin o INZ-701, enzymovou substituční terapii ve fázi 3 pro léčbu deficitu ENPP1.
Transakce, jejíž uzavření se očekává ve třetím čtvrtletí roku 2025, je považována za strategický krok k rozšíření přítomnosti společnosti BioMarin v oblasti enzymových substitučních terapií. Deficit ENPP1 je vzácné a závažné genetické onemocnění, které postihuje krevní cévy, měkké tkáně a kosti a zvyšuje riziko kardiovaskulární mortality. První údaje z klíčové studie fáze 3 pro INZ-701 u dětí se očekávají na začátku roku 2026, s potenciálním uvedením na trh v roce 2027.
Generální ředitel společnosti BioMarin Alexander Hardy zdůraznil, že akvizice je v souladu s dlouhodobým závazkem společnosti vyvíjet terapie pro závažná genetická onemocnění. „Tato akvizice přináší společnosti BioMarin důležitý lék, který má potenciál stát se první léčbou pro děti a dospělé s deficitem ENPP1 a zlepšit péči o lidi žijící s tímto závažným onemocněním,“ uvedl Hardy.
Endlich, nach einer zweieinhalbmonatigen Verzögerung (ursprünglich für den 3. Oktober geplant), veröffentlichte das U.S. Bureau of Labor Statistics die offiziellen Arbeitsmarktdaten für September.
Die Non-Farm Payrolls sind an sich schon bedeutend, aber angesichts der aktuellen Umstände haben sie eine besondere Bedeutung erlangt. Der nächste offizielle Arbeitsmarktbericht wird erst im Dezember verfügbar sein, wenn die Daten für November veröffentlicht werden. In der Zwischenzeit werden die Oktober-Daten nicht rechtzeitig veröffentlicht; laut Vertretern des BLS konnten sie aufgrund eines 43-tägigen Shutdowns die relevanten Informationen für den Vormonat nicht sammeln. Daher werden die Oktober-Ergebnisse gleichzeitig mit den November-Daten berechnet und veröffentlicht. Dabei werden die Zahlen natürlich nicht einfach „addiert“; jeder Monat wird einen eigenen Wert für das Beschäftigungswachstum, Überarbeitungen und methodische Erklärungen haben. Dennoch wird dies eine doppelte Veröffentlichung sein, die nächsten Monat erscheint.
Zurück zum Bericht: Die Reaktion der EUR/USD-Händler war bemerkenswert. „In dem Moment“, unmittelbar nach der Veröffentlichung, erreichte das Paar ein neues Zwei-Wochen-Tief bei 1,1503. Doch Käufer erholten sich schnell von den Verlusten innerhalb des Tages und erreichten sogar ein neues lokales Hoch, indem sie sich der Mitte der 15er-Spanne (1,1500–1,1600) annäherten. Die Gründe für solche Kursschwankungen sind klar.
Anfangs reagierten Händler positiv auf die „grünen“ Anzeichen im Bericht, da viele Komponenten die Erwartungen übertrafen. Bei genauerer Betrachtung der Details der Veröffentlichung geriet der Dollar jedoch unter Druck.
Diskutieren wir die Fakten. Laut den veröffentlichten Daten stieg die Arbeitslosenquote in den USA im September auf 4,4 %, während die meisten Analysten erwarteten, dass sie auf dem August-Niveau von 4,3 % bleibt. Die Arbeitslosigkeit ist seit drei Monaten stetig gestiegen und hat das höchste Niveau seit Oktober 2021 erreicht.
Gleichzeitig stieg die Anzahl der Non-Farm-Jobs um 119.000, deutlich über der Prognose von 53.000. Das Ergebnis des Vormonats wurde jedoch nach unten korrigiert und zeigt einen Rückgang von 4.000 Jobs (statt eines Anstiegs um 22.000). Darüber hinaus hat das BLS auch die Juli-Zahlen deutlich nach unten revidiert, von +79.000 auf +72.000.
Der „Lohn“-Indikator (Änderung des durchschnittlichen Stundenlohns) verlangsamte sich auf 0,2 % im Monatsvergleich, nach zwei Monaten des Wachstums (0,3 % im Juli, 0,4 % im September). Auf Jahresbasis blieb der Indikator auf dem August-Niveau von 3,8 %, entgegen den Vorhersagen eines Rückgangs auf 3,7 %.
Warum hat der Markt so verhalten auf das scheinbar recht anständige Bericht reagiert, bei dem viele Komponenten im grünen Bereich lagen? Meiner Ansicht nach ist dies ein Fall, bei dem „der Teufel im Detail steckt“.
Zunächst war der Markt durch die erhebliche Revision der Vormonate beunruhigt. Insgesamt wurde festgestellt, dass die Anzahl der Jobs um 33.000 niedriger war als ursprünglich berichtet. Dies ist an sich schon ein negatives Signal. Solche erheblichen Revisionen untergraben zudem das Vertrauen in die Nachhaltigkeit des Beschäftigungswachstums. Wenn die Vormonate schwächer waren, könnte ein relativ starker September eher als „Erholung“ denn als nachhaltiger Trend gesehen werden.
Der zweite negative Aspekt ist der Anstieg der Arbeitslosigkeit. Wie bereits erwähnt, erreichte die Arbeitslosenquote im September trotz eines Anstiegs von 119.000 Jobs den höchsten Stand seit vier Jahren. Was bedeuten solche widersprüchlichen Signale? Sie deuten darauf hin, dass der Prozentsatz der Personen, die aktiv Arbeit suchen, gestiegen ist. Die Wirtschaft war jedoch nicht in der Lage, dieser erhöhten Nachfrage gerecht zu werden. Insgesamt signalisiert der aufeinanderfolgende Anstieg der Arbeitslosigkeit eine Abkühlung des Arbeitsmarktes und eine Verlangsamung der Wirtschaft.
Nach der Veröffentlichung der September-Non-Farm-Payrolls haben sich die „dovish“ Erwartungen etwas gelockert, aber nicht signifikant. Vor der Veröffentlichung wurde die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung bei der Fed-Sitzung im Dezember auf 45-48 % geschätzt (laut CME FedWatch-Daten), aber derzeit liegt sie bei 40 %. Mittlerweile ist die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung um 25 Basispunkte im Januar (ausgehend von einer Pause im Dezember) auf 54 % gestiegen.
Meiner Meinung nach wird das Schicksal der Dezember-Sitzung durch die Ergebnisse der kommenden „erweiterten“ Non-Farms bestimmt, die Daten für Oktober und November umfassen werden. Bis dahin dürfte der Markt die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung im Dezember mit 50/50 bewerten. Der September-Bericht hat die hawkish Stimmung etwas gestärkt, ist jedoch kein entscheidendes Argument für die Wiederaufnahme eines Abwärtstrends des EUR/USD-Paares geworden.
Aus technischer Sicht testeten die Verkäufer des Paares das Unterstützungsniveau bei 1,1510 (die untere Linie der Bollinger Bands im Vier-Stunden-Chart), konnten sich jedoch nicht darunter halten. Der Abwärtsimpuls ist fast so schnell verschwunden, wie er begann. In der Zwischenzeit bleibt der Preis zwischen der mittleren und unteren Linie der Bollinger Bands—sowohl im H4- als auch im D1-Zeitrahmen. Daher sollten Long-Positionen erst in Betracht gezogen werden, nachdem das Paar über das Widerstandsniveau bei 1,1570 (die mittlere Linie der Bollinger Bands, die mit der Tenkan-sen Linie auf dem D1 zusammenfällt) ausbricht. In einem solchen Fall sind die nächsten Ziele für eine Aufwärtsbewegung die Niveaus von 1,1620 (die obere Linie der Bollinger Bands im Vier-Stunden-Chart) und 1,1670 (die obere Linie der Bollinger Bands im Tageschart). Verkäufe erscheinen meiner Meinung nach riskant, da sich der US-Arbeitsmarkt nicht effektiv als Verbündeter des Greenbacks erwiesen hat.
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