Analytical Reviews

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Handelsempfehlungen und -analyse für EUR/USD am 7. März
19:25 2025-03-06 UTC--6

EUR/USD 5M-Analyse

Am Donnerstag hielt das EUR/USD-Paar seinen Aufwärtstrend aufrecht. Allerdings war das Wachstumstempo langsamer im Vergleich zu den ersten drei Tagen der Woche. Der US-Dollar hat mittlerweile schon 400 Punkte verloren, ohne dass es eine starke makroökonomische Rechtfertigung für einen solchen Rückgang gibt. Die Sitzung am Donnerstag untermauerte diesen Punkt weiter.

Das Treffen der Europäischen Zentralbank (EZB) führte zu einer Entscheidung, alle drei Leitzinsen zu senken. Wie reagierte der Euro? Er stieg leicht, aber eine treffendere Beschreibung wäre, dass der US-Dollar weiter fiel. Die amerikanische Währung setzt ihren Rückgang aufgrund von Entscheidungen und Aussagen von Präsident Donald Trump fort, ein Trend, der jedem Händler inzwischen deutlich geworden ist. In diesem Umfeld ist die Analyse makroökonomischer Daten nahezu irrelevant geworden.

Interessant bleiben heute die Berichte zum Arbeitsmarkt und zur Arbeitslosigkeit in den USA. Sollten die Daten schwächer als erwartet ausfallen, könnte der Dollar seine Verluste ausweiten.

Die Märkte sind auch vorsichtig hinsichtlich einer möglichen Verschiebung der Rhetorik von Jerome Powell in Richtung einer mehr dovishen Haltung, da er später am Tag sprechen wird. Die Woche war intensiv, dominiert von Trumps Strategien, und es ist unwahrscheinlich, dass die Sitzung am Freitag anders verlaufen wird.

In den letzten drei Tagen gab es keine klaren Handelssignale für den Euro, da das Paar entscheidende Levels ignorierte und einfach weiter anstieg. Am Donnerstag, trotz günstiger Bedingungen für einen Rückzug, blieb der Markt träge. Die Niveaus um 1,0797 und 1,0836 boten einige Handelsmöglichkeiten, aber das Preisverhalten war sehr inkonsistent.

Analyse des COT-Berichts

Der neueste Commitment of Traders (COT)-Bericht vom 25. Februar zeigt, dass sich die Netto-Position der nichtkommerziellen Händler ins bärische Territorium verschoben hat. Vor drei Monaten haben professionelle Händler ihre Short-Positionen stark erhöht, die Netto-Position wurde zum ersten Mal seit langem negativ. Dies deutet darauf hin, dass der Euro nun häufiger verkauft als gekauft wird, was die bärische Marktsentiment verstärkt.

Aus fundamentaler Sicht gibt es keine klare Rechtfertigung für eine anhaltende Euro-Stärke. Während die jüngsten Gewinne auf dem Wochenchart kaum wahrnehmbar bleiben, wirken sie dennoch eher wie eine Standardkorrektur als eine Trendwende. Selbst wenn sich das Paar über mehrere Wochen oder Monate korrigiert, ändert dies nichts an dem seit 16 Jahren bestehenden Abwärtstrend.

Zur Zeit haben sich die roten und blauen Linien im COT-Bericht gekreuzt, was eine bärische Verschiebung im Markt signalisiert. In der letzten Berichtsperiode stiegen die Long-Positionen um 12.400 Kontrakte, während die Short-Positionen um 13.600 Kontrakte sanken. Dies führte zu einer Netto-Zunahme von 26.000 Kontrakten, hat jedoch noch keinen signifikanten Einfluss auf den allgemeinen Marktausblick.

EUR/USD 1H Analyse

Im stündlichen Zeitrahmen bleibt EUR/USD in einem aggressiven Aufwärtstrend. Mittelfristig erwarten wir jedoch eine Wiederaufnahme des Abwärtstrends aufgrund der Unterschiede in der Geldpolitik zwischen der EZB und der Federal Reserve. Der aktuelle Verlauf scheint jedoch von Panikverkäufen des Dollars getrieben zu sein, was es schwierig macht, seine unmittelbare Richtung vorherzusagen. Händler ignorieren alle fundamentalen Daten, außer den Aussagen von Trump, was zu fast vertikalen Kursbewegungen führt.

Für den 7. März sind die wichtigsten Handelsniveaus: 1,0269, 1,0340–1,0366, 1,0461, 1,0524, 1,0585, 1,0658–1,0669, 1,0757, 1,0797, 1,0843, 1,0889 und 1,0935, zusammen mit der Senkou Span B Linie (1,0444) und der Kijun-sen Linie (1,0607). Da sich die Linien des Ichimoku-Indikators im Tagesverlauf ändern können, sollten Händler diese Bewegungen bei der Bewertung von Handelssignalen berücksichtigen.

Es empfiehlt sich, Stop-Loss-Orders auf den Einstandspreis zu setzen, nachdem sich der Kurs um 15 Punkte in die richtige Richtung bewegt hat, um sich gegen potenzielle Verluste zu schützen, falls sich ein Signal als falsch erweist.

Wichtige Ereignisse am 7. März

Der Freitag bringt mehrere wichtige Ereignisse, darunter:

  • Berichte über die US-amerikanischen NonFarm Payrolls (NFP) und die Arbeitslosenquote
  • Rede von Jerome Powell
  • Rede von Christine Lagarde
  • Abschließende Q4 BIP-Daten für die Eurozone

Mit einem so ereignisreichen Kalender wird erwartet, dass die Volatilität hoch bleibt, es bleibt jedoch ungewiss, wie stark der Markt auf diese Veröffentlichungen reagieren wird.

Erklärung der Schlüsselelemente im Chart

  • Unterstützungs- und Widerstandsniveaus (fett rote Linien): Bereiche, in denen sich die Kursbewegung verlangsamen oder umkehren kann. Diese sind keine direkten Handelssignale.
  • Kijun-sen und Senkou Span B: Ichimoku-Indikatorlinien aus dem 4-Stunden-Zeitrahmen, die als starke Unterstützungs- und Widerstandsniveaus dienen.
  • Extreme Niveaus (dünne rote Linien): Kursniveaus, bei denen zuvor signifikante Umkehrungen stattgefunden haben und die als potenzielle Handelssignale dienen können.
  • Gelbe Linien: Trendlinien, Trendkanäle und andere technische Muster.
  • COT-Report-Indikator: Zeigt die Netto-Positionen verschiedener Händlerkategorien an.


    






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