Analytical Reviews

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Maďarsko usiluje o podporu bydlení z důchodů před volbami v roce 2026

Maďarské ministerstvo hospodářství navrhlo nezdaněnou možnost využití soukromých penzijních úspor pro účely bydlení s cílem povzbudit ekonomiku před volbami v roce 2026. Tento krok navazuje na ekonomické problémy po pandemii, s vysokou inflací a značným rozpočtovým deficitem. Tento návrh by umožnil více než 1 milionu členů penzijních fondů použít v průměru 2 miliony forintů (5 457 USD) na rekonstrukci bydlení, nové hypotéky nebo splátky stávajících hypoték. Úředníci odhadují potenciální injekci 300 miliard forintů (817,53 milionu dolarů) do trhu s bydlením s možným celkovým dopadem 1 bilion forintů (2,73 miliardy dolarů) v příštím roce, což by mohlo zvýšit ceny bydlení o 10-15 %, zejména ve velkých městech, jako je Budapešť. Orbánova vláda již dříve v roce 2010 znárodnila většinu soukromých penzijních fondů, aby podpořila hospodářský růst.

EUR/USD. Interesse am Risiko, Schwäche des Greenbacks und Zusammenbruch der First Republic Bank
09:06 2023-04-26 UTC--5

Der Tageschart des Währungspaares Euro-Dollar ähnelt einem Klavier mit schwarzen und weißen Tasten: Auf dem D1-Zeitrahmen bilden die Tageskerzen ein schwarz-weißes Muster. Verkäufer und Käufer wechseln sich ab, können aber nicht aus der Preisspanne von 1,0970-1,1080 ausbrechen. Am Montag endete die Runde mit einem "Sieg" der Käufer: Der Preis stieg auf 1,1051. Gestern übernahmen die Verkäufer die Initiative und brachten das Paar zurück zur unteren Grenze des Bereichs - auf das Niveau von 1,0965. Heute sind die Bullen von EUR/USD wieder in die Offensive gegangen und haben die obere Linie des Bollinger-Bands-Indikators im Tageschart (1,1070) getestet.

Die Preisentwicklung spiegelt die Unentschlossenheit der Trader wider - sowohl der Bullen als auch der Bären des EUR/USD. Vor den wichtigen Ereignissen in dieser Woche nehmen die Marktteilnehmer bei erster Gelegenheit Gewinne mit. Morgen werden wir die Daten zum Wachstum des US-BIP im ersten Quartal erfahren, während am Freitag der Kern-PCE-Index und der Bericht zum Inflationswachstum in Deutschland veröffentlicht werden. Die Spannung bleibt auf beiden Seiten des Ozeans bestehen, so dass das Paar im Grunde genommen auf der Stelle tritt, obwohl es eine intraday-Volatilität aufweist.

Das Paar EUR/USD folgt dem Greenback

Tatsächlich wiederholt das Paar EUR/USD die Trajektorie des US-Dollar-Index (insbesondere wenn man die Tagescharts des Währungspaares und des DYX vergleicht). Der Greenback reagiert seinerseits auf die Stärkung/Schwächung der Risikoneigung.

Zum Beispiel gibt der Dollar heute seine Positionen aufgrund des gestiegenen Interesses an risikoreichen Vermögenswerten ab. Die ziemlich starken Berichte über die Gewinne großer Technologieunternehmen, die am Ende der amerikanischen Sitzung am Dienstag veröffentlicht wurden, verbesserten die Stimmung der Marktteilnehmer und wirkten sich negativ auf den Dollar aus. Unter anderem berichteten Unternehmen wie Visa, Alphabet und Microsoft über ihre Finanzergebnisse für das erste Quartal. Insgesamt ist der Informationshintergrund optimistisch: Futures auf amerikanische Aktienindizes steigen vorwiegend. Die Marktteilnehmer reagierten beispielsweise auf die Nachricht, dass Microsoft in künstliche Intelligenz investieren wird. Diese Nachricht führte zu einem Anstieg des Aktienkurses des Unternehmens um 8%. Es wurde auch bekannt, dass das Unternehmen Alphabet einen Rückkauf seiner Aktien im Wert von 70 Milliarden Dollar gestartet hat (nach dem die Aktienkurse im Vorhandel um mehr als 1% gestiegen sind). Vor dem Hintergrund eines solchen Nachrichtenstroms hat der US-Dollar-Index heute alle gestrigen Gewinne verloren und ist in den Bereich der 100er-Marke zurückgekehrt.

Rückgang der Falkenerwartungen

Bemerkenswert ist, dass der Greenback selbst bei einer ziemlich guten makroökonomischen Statistik schwächer wird. Zu Beginn der US-Sitzung am Mittwoch wurden Daten über den Auftragseingang für langlebige Güter in den USA im März veröffentlicht. Experten prognostizierten eine widersprüchliche Dynamik: Der Gesamtindikator sollte um 0,8% steigen (von einem vorherigen Wert von -1,0%), während er ohne Berücksichtigung des Transports um 0,2% sinken sollte. In Wirklichkeit lagen jedoch beide Komponenten des Berichts im "grünen Bereich": Der Auftragseingang stieg um 3,2% (das beste Ergebnis seit Dezember letzten Jahres). Ohne den Transportsektor stieg der Indikator um 0,3%, ohne die Rüstungsindustrie um 3,5%.

Trotz der "grünen Färbung" dieses Berichts verliert der Dollar weiterhin an Boden vor dem Hintergrund wichtiger makroökonomischer Berichte, die morgen und übermorgen veröffentlicht werden.

Angesichts der vorherigen Kursentwicklung des Währungspaares EUR/USD kann man vermuten, dass die Käufer versuchen werden, den Preisbereich von 1,0960-1,1070 zu überschreiten und möglicherweise sogar die 1,11-Marke zu testen. Es ist jedoch nicht zu erwarten, dass sich ein stabiler Aufwärtstrend entwickelt, bevor die Daten zum US-BIP-Wachstum veröffentlicht werden (der Bericht wird am 27. April zu Beginn der US-Sitzung veröffentlicht). Wahrscheinlich werden die Händler in der Nähe der Tageshöchststände Gewinne realisieren, woraufhin eine Abwärtsbewegung folgen wird.

Die Bedeutung der morgigen Veröffentlichung kann schwer überschätzt werden, insbesondere in Verbindung mit dem Basiskursindex PCE, der am Freitag veröffentlicht wird. Laut dem CME FedWatch-Tool ist die Wahrscheinlichkeit einer Erhöhung des Zinssatzes der Fed um 25 Basispunkte bei der Mai-Sitzung auf 75% gesunken (gestern betrug diese Wahrscheinlichkeit fast 90%). Entsprechend sind die Chancen auf Beibehaltung des Status quo auf 25% gestiegen. Wenn der Bericht über das Wachstum der US-Wirtschaft im ersten Quartal in der "roten Zone" liegt (laut Prognosen sollte das BIP-Volumen um 2,0% wachsen), wird die Wahrscheinlichkeit einer Zinserhöhung bei der Mai-Sitzung erneut sinken. Dieser Fakt wird den Greenback unter Druck setzen, da der Markt buchstäblich gestern noch davon überzeugt war, dass die Zinssätze steigen werden.

Die Erwartungen der Falken wurden gedämpft, nachdem die Aktien der amerikanischen Bank First Republic um fast 50% gefallen waren, aufgrund von Nachrichten über die massive Abhebung von Einlagen durch Kunden der Bank. Das Gesamtvolumen der Einlagen der Bank fiel im ersten Quartal um 41% (auf 104,5 Milliarden), selbst nachdem ein Bankenkonsortium 30 Milliarden Dollar eingezahlt hatte, um die Insolvenz eines regionalen Kreditgebers zu verhindern. Ohne diese Geldspritze wären die Einlagen um mehr als 50% gefallen. Derzeit versuchen die US-Regulierungsbehörden, die Situation zu stabilisieren, aber die Bedenken hinsichtlich des amerikanischen Bankensystems, die kaum abgeklungen waren, sind "wieder im Spiel". Nach dem Konkurs von drei amerikanischen Banken im März reagieren die Märkte sehr empfindlich auf solche Ereignisse.

Fazit

Meiner Meinung nach hat das Paar das Potenzial für eine Fortsetzung des Nordtrends, aber derzeit scheinen Long-Positionen zu riskant zu sein, angesichts der Veröffentlichung von Daten zum Wachstum der amerikanischen Wirtschaft. Trotz des günstigen fundamentalen Hintergrunds für den Anstieg von EUR/USD könnten Trader massenhaft Gewinne realisieren, wenn das Paar die 1,11-Marke erreicht (oder nach dem Test des Ziels von 1,1100). Daher ist es derzeit ratsam, eine abwartende Position in Bezug auf das Paar einzunehmen, angesichts des hohen Maßes an Unsicherheit.


    






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