Hlavní brokerské domy snížily své odhady pravděpodobnosti recese v USA po dočasném celním příměří mezi Spojenými státy a Čínou, které vzbudilo optimismus ohledně uvolnění napětí v globálním obchodě.
Goldman Sachs snížil pravděpodobnost recese v USA z 45 % na 35 %, Barclays zcela vyloučil recesní scénář a J.P. Morgan odhadl pravděpodobnost pod 50 %.
V pondělí se USA a Čína dohodly na snížení cel na vzájemný dovoz po dobu 90 dnů – USA sníží clo na čínské zboží z 145 % na 30 %, zatímco Čína sníží clo na americké zboží z 125 % na 10 %.
Minulý měsíc přitom právě obavy z cel vedly analytiky ke zvýšení odhadů recese kvůli ohrožení důvěry firem a růstu.
Goldman Sachs zároveň zvýšil svůj výhled růstu HDP USA v roce 2025 o 0,5 procentního bodu na 1 % a nyní očekává tři snížení sazeb Fedu – v prosinci 2025 a březnu a červnu 2026. Původně předpokládal tři snížení již letos.
„Důvodem pro snižování sazeb se stává spíše normalizace než potřeba pojistky,“ uvedla banka. Očekává také pomalejší růst nezaměstnanosti a menší tlak na podpůrnou politiku.
Erst letzte Woche äußerten japanische Politiker zum ersten Mal ihre Unzufriedenheit mit dem aktuellen Wechselkurs des Yen. Heute gab Japans Finanzminister Satsuki Katayama erneut mündliche Warnungen bezüglich der Währungsbewegungen heraus und betonte erneut die dringende Notwendigkeit sofortiger Maßnahmen.
"Ich beobachte einseitige und schnelle Bewegungen am Devisenmarkt", sagte Katayama am Dienstag gegenüber Reportern. "Unsere Haltung, diese Entwicklungen mit hoher Dringlichkeit zu bewerten, bleibt unverändert", fügte sie hinzu. Diese Aussagen üben weiterhin Druck auf den Währungsmarkt aus und machen Spekulanten in ihren Wetten gegen die japanische Währung vorsichtiger. Viele Experten bleiben jedoch skeptisch gegenüber der Wirksamkeit verbaler Interventionen.
Die Geschichte zeigt, dass solche Maßnahmen nur einen kurzfristigen Einfluss haben können, es sei denn, sie werden durch tatsächliche Maßnahmen wie direkte Deviseninterventionen unterstützt. Solche Interventionen bergen jedoch gewisse Risiken und politische Komplikationen, insbesondere angesichts eines wachsenden Handelsungleichgewichts und des Drucks anderer Länder.
Die grundlegenden Faktoren, die den langfristigen Wechselkurs des Yen bestimmen, bleiben hingegen unverändert. Niedrige Zinsen in Japan belasten den Yen weiterhin und machen ihn für Investoren weniger attraktiv. Daher sind umfassende Maßnahmen erforderlich, um die Situation zu stabilisieren – einschließlich nicht nur verbaler Interventionen, sondern auch Änderungen der Geldpolitik und struktureller Reformen in der Wirtschaft.
Japan hat zuletzt im Juli letzten Jahres am Devisenmarkt interveniert, als der Yen bei etwa 160 pro Dollar gehandelt wurde. Katayama bemerkte, dass sie am Freitag eine scharfe Warnung aussprach, nachdem sie über die vorherigen zwei Tage starke Schwankungen in den Wechselkursen beobachtet hatte. Es sei daran erinnert, dass die japanische Währung unmittelbar nach der Entscheidung der Bank of Japan, die Zinssätze unverändert zu lassen, um fast 3 Yen gegenüber dem Dollar geschwächt wurde.
Obwohl der Gouverneur der Bank of Japan, Kazuo Ueda, bei seiner Pressekonferenz nach der Sitzung am Donnerstag auf eine bevorstehende Zinserhöhung hinwies, schienen die Märkte nicht überzeugt, was zu einem Wertverlust des Yen führte.
Was die aktuelle technische Situation von USD/JPY betrifft, müssen Käufer den nächstgelegenen Widerstand bei 154,30 durchbrechen. Dies würde es ihnen ermöglichen, 154,77 anzuvisieren, oberhalb dessen es recht schwierig wird, weiterzukommen. Das weiteste Ziel liegt bei 155,25. Im Falle eines Rückgangs werden die Bären versuchen, die Kontrolle um 153,80 zurückzugewinnen. Gelingt ihnen das, wird ein Durchbruch dieses Bereichs den Bullenpositionen einen schweren Schlag versetzen und USD/JPY auf ein Minimum von 153,45 drücken, mit dem Potenzial, 153,10 zu erreichen.
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