Analytical Reviews

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Intel-Aktien im Aufwind. Märkte moderieren Erwartungen bezüglich Fed-Zinssenkung
05:21 2025-08-15 UTC--5

Die Intraday-Dynamik der wichtigsten Aktienindizes: der Dow Jones -0,02 %, der S&P 500 +0,03 %, der Nasdaq -0,01 %. Intel-Aktien steigen aufgrund von Nachrichten über einen möglichen staatlichen Aktienkauf. Die Produzenteninflation stieg im Juli stärker als erwartet. Die Märkte reduzieren ihre Erwartungen an eine Zinssenkung der Fed im Jahr 2025. Der Nikkei setzte seine Gewinne fort, da das BIP die Prognosen übertraf. Deere und Tapestry signalisierten Spannungen im Zusammenhang mit US-Zöllen.

Wall Street beendet den Tag gemischt

Am Donnerstag zeigte der US-Aktienmarkt eine gemischte Entwicklung: Der S&P 500 schloss auf einem neuen Rekordhoch, während sich der Dow Jones und Nasdaq kaum veränderten. Investoren reagierten auf aktuelle Produzentenpreisdaten, die über den Prognosen lagen und die Wahrscheinlichkeit einer baldigen Zinssenkung verringerten.

Inflation zieht an

Laut dem US-Arbeitsministerium verzeichneten die Produzentenpreise im Juli das schnellste jährliche Wachstum seit drei Jahren. Dies wurde durch einen starken Anstieg der Kosten für Waren und Dienstleistungen getrieben, was möglicherweise auf weiteren Inflationsdruck hinweist.

Marktschluss:

Der Dow Jones Industrial Average: fiel um 11,01 Punkte oder 0,02% auf 44.911,26;

Der S&P 500: stieg um 1,96 Punkte oder 0,03% auf 6.468,54 — ein neues Rekordhoch beim Schlusskurs;

Der Nasdaq Composite: fiel um 2,47 Punkte oder 0,01% auf 21.710,67.

Druck auf den Aktienmarkt

Sieben der elf Sektoren des S&P 500 endeten am Donnerstag niedriger. Kürzliche Daten, die einen schwachen Arbeitsmarkt und ein moderates Wachstum der Verbraucherpreise zeigten, hatten die Erwartungen gestärkt, dass die Federal Reserve die Zinsen bereits im nächsten Monat senken könnte. Die neuesten Produzentenpreiszahlen erinnerten Anleger jedoch daran, dass US-Importzölle bald die Preise für Waren beeinflussen und das Wachstum des Aktienmarkts bremsen könnten — dasselbe Wachstum, das den S&P 500 und Nasdaq in den vorherigen zwei Tagen auf Rekordhöhen getrieben hatte.

Intel im Fokus

Die Aktien von Intel Corp. sprangen um 7,4%, nachdem Bloomberg berichtet hatte, dass die Donald Trump-Administration erwägt, eine Beteiligung an dem Unternehmen zu kaufen. Laut Quellen, die mit der Angelegenheit vertraut sind, könnten Gespräche zwischen der US-Regierung und dem Chiphersteller zu einer staatlichen Beteiligung an dem Technologieriesen führen.

Cisco ohne Überraschungen

Die Aktien von Cisco Systems fielen um 1,6%. Trotz der Bekanntgabe von Quartalsergebnissen, die weitgehend den Erwartungen der Analysten entsprachen, konnte das Unternehmen keine nennenswerte Reaktion bei den Anlegern hervorrufen.

Deere und Tapestry enttäuschen

Die Aktien von Deere & Co. sanken um 6,8%, nachdem das Unternehmen einen niedrigeren Quartalsgewinn bekannt gab und seine Jahresprognose einschränkte. Die Aktien von Tapestry fielen noch stärker — um 15,7% — nachdem der Coach-Markeninhaber bekannt gab, dass er mit einem Jahresgewinn unter den Markterwartungen rechnet.

Neue Höchststände und geringes Handelsvolumen

Während der Sitzung verzeichnete der S&P 500 15 neue 52-Wochen-Höchststände und ein Tief. Der Nasdaq Composite verzeichnete 78 neue Höchststände und ebenso viele Tiefs. Das Handelsvolumen an den US-Börsen lag unter dem Durchschnitt; es wurden 16,3 Milliarden Aktien gehandelt im Vergleich zu einem 20-tägigen Durchschnitt von 18,3 Milliarden.

Asien reagiert auf US-Daten

Die asiatischen Aktienmärkte schlossen gemischt, während Anleger die nächsten Schritte globaler Zentralbanken angesichts des unerwarteten Anstiegs des US-Produzentenpreisindex abwägten, der Inflationsängste neu entfachte.

Der MSCI Asia-Pacific ex-Japan Index fiel um 0,2%, nachdem das US Bureau of Labor Statistics berichtete, dass der Produzentenpreisindex im Juli um 0,9% im Monatsvergleich gestiegen ist — deutlich über den Erwartungen der Analysten.

Neubewertung der Fed-Erwartungen Die starken Produzentenpreisdaten kühlten die Marktchancen auf eine schnelle Zinssenkung der Federal Reserve im September ab, da eine zu lockere Geldpolitik den Inflationsdruck weiter anheizen könnte.

Dollar und Nikkei weichen ab Nach der Veröffentlichung der US-Daten erholte sich der Dollar-Index — der den US-Dollar gegenüber einem Korb wichtiger Währungen misst — etwas, endete jedoch immer noch 0,2% niedriger bei 98,026. In Japan stieg der Nikkei 225 um 1,6% und näherte sich einem neuen Allzeithoch.

Der Anstieg kam nach dem stärksten Rückgang seit April am Mittwoch, der eine sechstägige Rallye beendete. Neue Daten zeigten, dass die japanische Wirtschaft im zweiten Quartal um 1,0% im Jahresvergleich wuchs und die Prognosen übertraf. Auf den Devisenmärkten fiel der Dollar um 0,5% gegenüber dem Yen auf 147,09.

Gemischte regionale Bewegungen: Australiens S&P/ASX 200 stieg um 0,7%, während der Hang Seng in Hongkong um 1,1% fiel. Der CSI 300 in Festlandchina stieg um 0,8%, nachdem schwache Einzelhandelsumsätze und Industriedaten für Juli Spekulationen über bevorstehende Stimulierungsmaßnahmen nährten. Die indischen und südkoreanischen Märkte waren wegen nationaler Feiertage geschlossen.

Kryptomarkt stabilisiert sich

Nach einem starken Rückgang vom neuen Bitcoin-Allzeithoch von $124.480,82 am Donnerstag konnten sich digitale Vermögenswerte stabilisieren. Die wichtige psychologische Marke wurde nicht durchbrochen, aber bis zum späten Handel stieg Bitcoin um 0,8% und Ether legte um 1,7% zu.

Ölpreise sinken vor dem Treffen der Staatschefs

Auf den Rohstoffmärkten gaben die Preise für Brent-Öl um 0,3% nach und notierten bei $66,63 pro Barrel. Investoren warten auf das bevorstehende Treffen zwischen dem US-Präsidenten Donald Trump und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin, das in Alaska stattfinden soll.

Gold schwankt aufgrund von Zinserwartungen

Die Goldpreise ließen leicht nach, während Händler die tatsächlichen Zinssatztrends bewerteten, die sich normalerweise invers zum Preis des Edelmetalls bewegen. Spotgold stieg um 0,3% auf $3.343,94 pro Feinunze.

Europa startet positiv

Zu Beginn des europäischen Handels verzeichneten die paneuropäischen Futures einen Anstieg um 0,5%, ebenso wie die deutschen DAX- und britischen FTSE-Futures, die ebenfalls um 0,5% zulegten.


    






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