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Das Wellenmuster für das Währungspaar GBP/USD deutet weiterhin auf die Bildung eines bullischen Impulswellenmusters hin. Das Wellenbild ist fast identisch mit dem des EUR/USD, da beide allein vom U.S. Dollar getrieben werden. Die Nachfrage nach dem Dollar schwächt sich auf dem Markt ab, weshalb viele Instrumente ein ähnliches Verhalten zeigen. Die Welle 2 des Aufwärtstrends hat die Gestalt einer einzelnen Welle angenommen. Innerhalb der angenommenen Welle 3 haben sich die Wellen 1, 2, 3, 4 und vermutlich 5 gebildet. Daher ist dieses Wellenset abgeschlossen, und der Markt wechselt nun zur Strukturierung einer Korrekturwelle.
Es ist wichtig zu beachten, dass aktuell vieles auf dem Währungsmarkt von Donald Trumps Politik abhängt — und das nicht nur in Bezug auf Handelsthemen. Von Zeit zu Zeit liefert die U.S. Wirtschaft ordentliche Wirtschaftsnachrichten, aber der Markt konzentriert sich ständig auf die Unsicherheiten in der Wirtschaft, Trumps widersprüchliche Entscheidungen und Aussagen sowie das feindselige und protektionistische Auftreten des Weißen Hauses in der Außenpolitik. Infolgedessen muss der Dollar sehr hart arbeiten, um selbst positive Nachrichten in Nachfrage umzuwandeln.
Der GBP/USD-Kurs sank im Laufe des Tages leicht, aber die Marktteilnehmer erholten sich schnell. Mit der Eröffnung der U.S.-Session ließ die Nachfrage nach dem Dollar nach. Angesichts dessen frage ich mich, ob der Markt tatsächlich positiv auf die jüngsten Nachrichten über Zölle reagiert hat. Lassen Sie mich daran erinnern, dass Donald Trump plant, „Warnbriefe“ mit neuen Zolltarifen zu versenden, die am 1. August in Kraft treten. Scott Bessent erklärte heute, dass demnächst mehrere Handelsabkommen unterzeichnet werden sollen. Am Wochenende hat Trump erneut der Europäischen Union mit erhöhten Zöllen gedroht. Auch die BRICS-Staaten droht Trump mit einem zusätzlichen Zollsatz von 10%.
Auf den ersten Blick ergeben diese vier Berichte keine kohärente oder positive Erzählung für den Dollar. Und genau das ist der Punkt — Trump gibt mit der einen Hand und nimmt mit der anderen. Auf der einen Seite spricht er von Handelsabkommen, auf der anderen droht er mit neuen oder höheren Zöllen. Welche Art von Optimismus könnte der Markt am Montag im Hinblick auf den Handelskrieg haben?
Ich glaube, der U.S. Dollar stärkt sich langsam, weil es den Marktteilnehmern an einer klaren Begründung fehlt, ihn zu kaufen. Das Wellenmuster drückt EUR/USD nach unten, aber das bedeutet, in der Mitte eines starken Aufwärtstrends und ohne ausreichende Nachrichtenunterstützung Short-Positionen zu eröffnen. Letzte Woche hatte der Markt weit mehr Gründe, den Dollar zu kaufen, entschied sich jedoch dagegen, unnötige Bewegungen vorzunehmen.
Vor diesem Hintergrund betrachte ich die Zollnachrichten nicht als positiv. Ich glaube nicht, dass der Handelskrieg kurz vor der Entspannung steht, noch glaube ich, dass die Leiden des Dollars bald enden werden. Selbst wenn ein Handelskrieg endet (und niemand weiß, wann das sein wird), wird Trump wahrscheinlich einen neuen anfangen — zum Beispiel gegen die BRICS-Staaten. Natürlich glaube ich nicht, dass der Dollar die nächsten 3,5 Jahre unaufhörlich fallen wird. Aber was ist der Zweck, den Dollar zu kaufen, wenn Sie sicher sind, dass der Aufwärtstrend andauern wird? Wenn sich das Wellenbild erheblich ändert, können alternative Szenarien in Betracht gezogen werden. Im Moment bleibt das Bild unverändert.
Das Wellenmuster des GBP/USD-Paars bleibt unverändert. Wir befinden uns in einem aufwärts gerichteten Impulssegment des Trends. Unter Donald Trump könnten die Märkte noch viele weitere Schocks und Wendepunkte erfahren, die das Wellenbild erheblich beeinflussen könnten. Aber vorerst bleibt das Arbeits-Szenario intakt. Die Ziele des Aufwärtstrendsegments liegen nun bei etwa 1,4017, was dem 261,8% Fibonacci-Niveau der vermuteten globalen Welle 2 entspricht. Ein Korrekturwellenset hat wahrscheinlich gerade begonnen. Wenn das zutrifft, könnte der Dollar eine kurze Atempause einlegen, und neue Kaufgelegenheiten sollten später in Betracht gezogen werden. Angesichts der Marktstimmung und des Nachrichtenhintergrunds könnte diese Korrektur jedoch schnell enden.
Grundprinzipien meiner Analyse:
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