Analytical Reviews

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Handelsempfehlungen und Analyse für EUR/USD am 6. Januar: Der Euro korrigiert sich ohne Chancen auf signifikantes Wachstum
19:42 2025-01-05 UTC--6

EUR/USD 5-Minuten-Analyse

Das EUR/USD-Paar setzte seine träge Aufwärtskorrektur am Freitag fort, nachdem es am Donnerstag stark gefallen war. Der jüngste Anstieg des Euro weist jedoch auf keine wesentliche Veränderung hin; es handelt sich lediglich um eine Korrektur oder einen Rücksetzer mit minimalen Chancen, sich zu etwas Substanziellerem zu entwickeln. Jeder Trend endet irgendwann, aber derzeit gibt es keinen Grund zu glauben, dass der aktuelle Abwärtstrend enden wird. Während der Feiertage konsolidierte das EUR/USD-Paar effektiv, aber der Trend hat sich seitdem fortgesetzt. Wie bereits im Jahr 2024 mehrfach erwähnt, erwarten wir weiterhin, dass der Euro innerhalb der Spanne von $1,00 bis $1,02 gehandelt wird, die nahezu erreicht wurde.

Am Freitag hätte der US-Dollar seine Aufwärtsbewegung fortsetzen können. Der einzige bemerkenswerte Bericht, der ISM Manufacturing PMI, übertraf die Erwartungen und gab dem Markt einen Grund für weiteren Dollar-Kauf. Dennoch könnte dem Markt die Dynamik gefehlt haben, um den Euro einen zweiten Tag in Folge abzustoßen. Das technische Bild auf dem Stunden-Chart deutet weiterhin auf mögliche weitere Verluste hin. Das Paar könnte sich in Richtung der kritischen Linie korrigieren, und der Abwärtstrend wird wahrscheinlich anhalten.

Am Freitag gab es im 5-Minuten-Chart nur ein Handelssignal. Während der europäischen Handelssitzung prallte der Kurs von der Marke 1.0269 ab und stieg bis zum Tagesende um 30 bis 40 Pips. Obwohl dies keine bedeutende Bewegung war, bot sie eine einfache Gewinnchance. Zusätzliche Handelssignale erschienen den ganzen Tag über nicht. Darüber hinaus könnte der Aufwärtstrend am Montag und Dienstag anhalten, wobei der Preis möglicherweise das Niveau von 1.0340 erreicht, wo sich die kritische Kijun-sen-Linie befindet.

COT-Bericht

Dem jüngsten Commitment of Traders (COT)-Bericht zufolge, datiert auf den 24. Dezember, hat sich die Positionierung der nicht-kommerziellen Händler verändert. Während ihre Netto-Position über einen längeren Zeitraum bullisch geblieben war, haben nun die Bären die Führung übernommen. Vor zwei Monaten stieg die Anzahl der Short-Positionen unter professionellen Händlern stark an, was zu einer Netto-Position führte, die erstmals seit langer Zeit negativ wurde. Dies deutet darauf hin, dass der Euro jetzt häufiger verkauft als gekauft wird.

Wir sehen immer noch keine grundlegenden Faktoren, die die Stärke des Euros unterstützen könnten. Eine längere Zeit hat die technische Analyse eine Konsolidierungszone angezeigt, was zu einem Seitwärtsmarkt geführt hat. Auf dem Wochen-Chart ist deutlich zu erkennen, dass das Währungspaar seit Dezember 2022 zwischen 1.0448 und 1.1274 gehandelt wird. Der kürzliche Rückgang unter das Niveau von 1.0448 hat jedoch neue Chancen für weitere Rückgänge eröffnet.

Derzeit haben sich die roten und blauen Linien im COT-Chart gekreuzt und die Positionen gewechselt, was auf einen bärischen Markttrend hinweist. In der letzten Berichtswoche stieg die Anzahl der Long-Positionen in der Gruppe der "nicht-kommerziellen" um 6.800, während die Short-Positionen um 9.400 zunahmen, was zu einem weiteren Rückgang der Netto-Position um 2.600 führte.

EUR/USD 1-Stunden-Analyse

Im Stundenchart hat das Währungspaar seinen Abwärtstrend wieder aufgenommen. Wir gehen davon aus, dass dieser Rückgang mittelfristig weitergeht. Die Federal Reserve wird voraussichtlich erst 2025 die Zinsen ein- bis zweimal senken, was auf eine restriktivere Haltung hinweist, als der Markt bereits eingepreist hat. Wir sehen keine Rechtfertigung für eine signifikante Stärke des Euro.

Am 6. Januar heben wir die folgenden Handelsniveaus hervor: 1.0195, 1.0269, 1.0340-1.0366, 1.0485, 1.0585, 1.0658-1.0669, 1.0757, 1.0797, 1.0843, 1.0889, sowie die Senkou Span B (1.0440) und Kijun-sen (1.0342) Linien. Die Linien des Ichimoku-Indikators können sich im Tagesverlauf verschieben, was bei der Bestimmung von Handelssignalen berücksichtigt werden sollte. Es ist wichtig, einen Stop-Loss auf den Einstandspunkt zu setzen, wenn sich der Preis 15 Pips zu Ihren Gunsten bewegt, um sich gegen mögliche Verluste abzusichern, falls das Signal sich als falsch herausstellt.

Das Highlight des Tages wird der deutsche Inflationsbericht sein, der Hinweise auf die bevorstehenden Inflationsdaten der Eurozone geben könnte, die am folgenden Tag veröffentlicht werden sollen. Allerdings wird der Einfluss der deutschen Inflation auf den Markt vermutlich begrenzt sein. Ebenso erwarten wir keine starke Reaktion der Händler auf die zweiten Schätzungen der Einkaufsmanagerindizes des Dienstleistungssektors für Deutschland, die EU und die USA. Insgesamt wird erwartet, dass das Währungspaar seine Erholung in Richtung der kritischen Linie fortsetzt.

Erklärungen zu den Illustrationen:

  • Unterstützungs- und Widerstandsniveaus (dicke rote Linien): Dicke rote Linien zeigen an, wo die Bewegung enden könnte. Beachten Sie, dass diese Linien keine Quellen für Handelssignale sind.
  • Kijun-sen und Senkou Span B Linien: Ichimoku-Indikatorlinien, die vom 4-Stunden-Chart auf den Stundenchart übertragen wurden. Diese sind starke Linien.
  • Extremniveaus (dünne rote Linien): Dünne rote Linien, an denen der Preis zuvor abgeprallt ist. Diese dienen als Quellen für Handelssignale.
  • Gelbe Linien: Trendlinien, Trendkanäle oder andere technische Muster.
  • Indikator 1 auf COT-Charts: Zeigt die Nettopositionsgröße für jede Händlerkategorie an.


    






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